Tetra Pak plant Investitionen von 100 Millionen Euro in den Ausbau der Herstellung nachhaltigerer Lösungen in Europa 

Tetra Pak kündigt ein Projekt zur Erweiterung seines Werks in Châteaubriant, Frankreich, an. Es ist dem Entwerfen und Herstellen von Verschlusskappen gewidmet und gewährleistet eine höhere Produktionskapazität, um die zukünftige Umstellung auf verbundene Verschlusskappen zu ermöglichen.

Lausanne, Schweiz (29. Juni 2021): Tetra Pak kündigt heute ein ambitioniertes Investitionsprogramm für seine Fabrik in Châteaubriant an, die auf die Produktion von Verschlusskappen spezialisiert ist. Über einen Zeitraum von drei Jahren (Spätjahr 2021 bis 2023) wird dieses 100-Millionen-Euro-Projekt das Werk beim Übergang zur Produktion von verbundenen Verschlusskappen bis 2024 unterstützen. Verbundene Verschlusskappen reduzieren die Vermüllung, da sie an der Verpackung befestigt bleiben.

Dieser Schritt – zusätzlich zu unserer Selbstverpflichtung, zur Entwicklung nachhaltigerer Verpackungslösungen ca. 100 Millionen Euro pro Jahr über die nächsten 5–10 Jahre zu investieren – ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Tetra Pak Verbraucher in Europa für die Einhaltung der Einwegkunststoffrichtlinie (SUP) bereit sein werden. Diese Richtlinie stellt einen wichtigen Bestandteil der umfassenden Herangehensweise im Rahmen der Kunststoffstrategie sowie des Aktionsplans der EU für die Kreislaufwirtschaft dar. 

Charles Brand, President of Tetra Pak Europe & Central Asia, kommentiert: „Wir sind ausgesprochen stolz auf dieses Investitionsprojekt. Denn es beweist, dass wir stets danach streben, unseren Kunden nachhaltige Innovationen zu bieten und die sich schnell ändernden Forderungen von Regulierungsbehörden und der Gesellschaft zu erfüllen. Leistungsstarke Lebensmittelverpackungen spielen eine entscheidende Rolle in der Ernährung der Weltbevölkerung. Dabei müssen sie jedoch auch nachhaltig sein, sodass die Lebensmittelverfügbarkeit nicht zu Lasten des Planeten geht.”