Papierbasierten Anteil von Kartonverpackungen erhöhen

Unsere Kartonverpackungen bestehen hauptsächlich aus Papier – also einem nachwachsenden Rohstoff, den wir verantwortungsbewusst beschaffen. So fällt die Kohlenstoffbilanz von Getränkekartons niedriger als die anderer Verpackungslösungen aus1.

In aseptischen Kartonverpackungen bietet die Aluminiumfolie einen unerlässlichen Schutz vor Sauerstoff und Licht und macht dadurch verderbliche Lebensmittel ohne Kühlung für Monate haltbar. Wir arbeiten ständig an Innovationen, um diese Schicht so dünn wie möglich zu gestalten, und setzen die Entwicklung einer aseptischen Verpackung fort, die eine alternative Barriereschicht verwendet und gleichzeitig die Lebensmittelsicherheit gewährleistet sowie den Zugriff auf Lebensmittel verbessert.

Durch Investitionen in Forschung und Entwicklung wollen wir Verpackungen mit einer vereinfachten Materialstruktur und einem höheren Anteil an nachwachsenden Rohstoffen herstellen, indem wir uns von fossilen Kunststoffen abwenden und den Anteil an Papier in unseren Kartonverpackungen erhöhen. 

Kartonverpackungen mit einer Barriere auf Papierbasis im Handel

2020 haben wir eine 15-monatige kommerzielle Technologieprüfung einer Barriere auf Polymerbasis durchgeführt, die die Aluminiumfolie ersetzen kann. Im Rahmen dieser Prüfung wurde klar, welche Auswirkungen diese Änderung auf die Wertschöpfungskette hat. 2022 setzten wir unsere Arbeit mit der nächsten Entwicklungsstufe fort: kommerzielle Verbrauchertests einer Barriere auf Papierbasis.

2023 brachten wir in Zusammenarbeit mit Lactogal die Kartonverpackung Tetra Brik® Aseptic 200 Slim Leaf mit einer Barriere auf Papierbasis auf den Markt. Dies ist eine Weltneuheit bei Lebensmittelverpackungen für ungekühlt haltbare Lebensmittel. Diese erstaunliche Verpackung besteht zu 90∘% aus nachwachsenden Rohstoffen! Dank eines Kartonanteils von etwa 80 % werden die CO2-Emissionen um beeindruckende 33 % gegenüber einem herkömmlichen aseptischen Karton reduziert.2.

Verbrauchervorlieben im Fokus

Neben einem höheren Anteil an nachwachsenden Rohstoffen sind Kartons mit einem höheren Papieranteil attraktiver für Papierfabriken und fördern den Umstieg auf eine kohlenstoffarme Kreislaufwirtschaft für Verpackungen.

Eine kürzlich durchgeführte weltweite Studie zeigt, dass 31 % der Verbraucher stärker motiviert wären, Verpackungen für das Recycling zu sortieren, wenn sie vollständig aus Pappe hergestellt wären3. Die Erhöhung des Papieranteils in unseren Verpackungslösungen wird also auch dazu beitragen, diese Verbraucher anzusprechen.

Die Reise geht weiter

Für weitere Innovationen arbeiten wir mit Zulieferern, Kunden und anderen Beteiligten der gesamten Wertschöpfungskette zusammen. In den nächsten fünf bis zehn Jahren werden wir bis zu 100 Millionen Euro pro Jahr investieren, um das Umweltprofil von Lebensmittelkartons zu verbessern. Dazu gehört die Entwicklung von Verpackungen mit einer vereinfachten Materialstruktur und einem erhöhten Anteil nachwachsender Rohstoffe.

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1Quelle: Vom Carbon Trust™ zertifizierter CO₂-Rechner für Karton von Tetra Pak. Modellversion 9 (gültig ab dem 1.1.2023); Geltungsbereich: Cradle-to-Grave-Messung eines Tetra Brik® Aseptic 200 Slim Leaf Kartons mit Polymeren auf pflanzlicher Basis in der Beschichtung und einer Barriere auf Papierbasis im Vergleich mit einer normalen Verpackung vom Typ Tetra Brik® Aseptic 200 Slim Leaf. Region: EU-Branchendaten.

2Ifeu. (2020). Comparative Life Cycle Assessment of Tetra Pak carton packages and alternative packaging system for beverages and liquid food on the European market. Quelle: Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg

3Verbraucherstudie von Tetra Pak zu nachhaltigen Verpackungen, 2023