Warum ein luftdichter Separator das Beste für die Produktqualität ist

Wenn Sie die Anschaffung eines neuen Separators planen, sollten Sie zuerst überlegen, ob Sie eine Maschine benötigen, die Luft aus dem Separationsprozess ausschließt oder nicht.

Weiße Zugangstür zu einem luftdichten Separator

Heute gibt es vor allem zwei Arten von Separatoren am Markt: AirTight-Separatoren (luftdichte oder auch bekannt als geschlossene Separatoren) und halboffene Separatoren, bei denen Luft in den Separator gelangen kann, wenn das Produkt zugeführt und ausgetragen wird.

AirTight-Separatoren bieten gegenüber der halboffenen Bauform mehrere Vorteile. Der wohl wichtigste ist, dass eine luftfreie Umgebung zu einer besseren Produktqualität während der Separation beiträgt.

„In einer Molkerei ist es wichtig, die Milchqualität in der Line zu erhalten“, erklärt Erwin Kaschmieder, Senior Dairy Technologist bei Tetra Pak. „Ein AirTight-Separator senkt das Risiko einer Qualitätsbeeinträchtigung.“

Luft kann in der Produktion die Membranen um die Fettkügelchen in der Milch zerstören, wodurch freie Fettsäuren in das Produkt gelangen oder die Fettkügelchen aufgespalten werden. Bei einem geschlossenen Separationsprozess ist das Risiko dafür geringer.

Die Freisetzung freier Fettsäuren kann im weiteren Verlauf zu Klumpenbildung führen und erhöht die Gefahr einer Oxidation, die sich wiederum negativ auf die sensorischen Eigenschaften des Produkts auswirken kann.

Darum ist es so wichtig, die Freisetzung freier Fettsäuren während der gesamten Milchverarbeitung – vom Bauernhof bis zum Endprodukt – zu beschränken.

Das ist ein essenzieller Punkt in Molkereien und unabhängig davon, ob Magermilch oder Milch für Käse oder die Pulverproduktion hergestellt bzw. verarbeitet wird.

Da AirTight-Separatoren keinen direkten Luftkontakt ermöglichen und auch keine Luft aufnehmen, erfolgt die Separation schonender, wodurch nur sehr wenig Fettsäuren freigesetzt werden und die bestmögliche Produktqualität erreicht wird.

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