Tetra Pak arbeitet mit Start-ups, Technologiefirmen und Hochschulen zusammen

Führende Start-ups, Technologieunternehmen und Universitäten schließen sich mit Tetra Pak zusammen, um Herausforderungen zu meistern und neue Potenziale für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu erschließen.

Lausanne, Schweiz (1. Juni 2022) - Im Vorfeld des Welttages der Lebensmittelsicherheit der Vereinten Nationen gab Tetra Pak eine Reihe neuer Forschungskooperationen und -programme bekannt, um die Anstrengungen zur Bewältigung der Herausforderungen der globalen Lebensmittelsysteme weiter zu beschleunigen. Die Initiative ist Teil des Bestrebens des Unternehmens, ein Innovations-Ökosystem aufzubauen, das neue Möglichkeiten in den Bereichen Verfügbarkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Lebensmitteln eröffnet.

Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation UN FAO steht die Welt heute ganz anders da als noch vor sechs Jahren, als sie sich dem Ziel verpflichtete, Hunger, Ernährungsunsicherheit und alle Formen von Unterernährung bis 2030 zu beenden. Die Realität ist, dass wir nicht schnell genug vorankommen, um für alle Menschen den Zugang zu sicheren, nahrhaften und ausreichenden Nahrungsmitteln zu gewährleisten. Beispielsweise hatten 2020 mehr als 2 Milliarden Menschen keinen ausreichenden Zugang zu sicheren und nahrhaften Lebensmitteln.

Laurence Mott, Executive VP für Entwicklung und Technologie bei Tetra Pak, sagt dazu: "Tetra Pak setzt sich bereits seit langem für den Aufbau und die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und der Lebensmittelindustrie ein." Wir pflegen einer Reihe langjähriger Beziehungen zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. Wir arbeiten außerdem mit transformativen Start-ups und Technologieunternehmen zur Förderung von Innovationen zusammen. Das ist jetzt wichtiger denn je zuvor.  Die globale Lebensmittelindustrie steht vor komplexen Herausforderungen. Diese Herausforderungen können wir nur meistern, wenn wir unser Know-how bündeln. Nur gemeinsam werden wir eine bessere Zukunft in den Bereichen Nachhaltigkeit, Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelverfügbarkeit sicherstellen. Ich freue mich sehr über die bisher erzielten Fortschritte und möchte diese Gelegenheit nutzen, all unseren Partnern zu danken."

Um die Herausforderungen bei den Themen Lebensmitteln und Nachhaltigkeit anzugehen, arbeitet Tetra Pak unter anderem mit Unternehmen aus Frankreich, den USA, Schweden und Italien zusammen. Im Rahmen dieser Kooperationen werden verschiedene Innovationen im Lebensmittelsystem untersucht. Die Zusammenarbeit umfasst eine Reihe von Entwicklungsprogrammen, die von der Erforschung neuer Lebensmittelkategorien wie pflanzliche Lebensmittel über den Einsatz von Enzymen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen bis hin zur Förderung der Bewegung für Insektenprotein reichen.

Rodrigo Godoi, VP Processing Portfolio Management bei Tetra Pak, sagt: "Um Innovationen voranzutreiben, müssen wir den Status quo stets in Frage stellen und unsere Grenzen immer wieder überwinden, indem wir mit externen Partnern zusammenarbeiten, die neue Ideen und Perspektiven einbringen. Bei Tetra Pak erforschen wir ständig neue Konzepte, neue Lebensmittelzutaten und neue Produktionsmethoden, die nicht zu unseren Kernkompetenzen gehören. Wir haben beispielsweise über 300 Screenings durchgeführt, aus denen mehr als zehn Pilotprojekte hervorgingen, die wir erforschen. Wir ermutigen Start-ups, mit ihren Ideen zu uns zu kommen und sich branchenübergreifenden Teams anzuschließen, um Potenziale zu erforschen. Wir wissen, wie wertvoll es ist, mit Experten aus den Bereichen Lebensmittel, Wissenschaft und Technik zusammenzuarbeiten, um neue Lösungen zu finden und Herausforderungen zu bewältigen, die sich durch die Veränderungen in der Lebensmittellieferkette intensivieren.

Dr. Karim Engelmark Cassimjee, CEO von EnginZyme, sagte "Die Lebensmittelindustrie steht beim Thema Nachhaltigkeit vor vielen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf ihre Fähigkeit, gleichzeitig effizient und nachhaltig zu produzieren. Das zellfreie Biomanufacturing, das wir bei EnginZyme entwickelt haben, kann diesen Bedarf durch seine breite Anwendbarkeit, niedrige Produktionskosten, kurze Entwicklungszeiten und die berechenbare Skalierbarkeit erfüllen. Unsere Zusammenarbeit mit Tetra Pak bietet eine unglaublich spannende Chance, insbesondere wenn es darum geht, Lösungen zu erforschen, um das Potenzial von Nebenprodukten wie Sauermolke zu erschließen."

Die heute angekündigten Programmen umfassen die französischen Innovationsplattformen Paris&Co, Smart Food Paris und Urban Lab, die Technologie-Start-ups EnginZyme, NuCaps und Tebrito sowie führende Forschungsuniversitäten in Italien und Schweden, darunter die Universität von Modena und Reggio Emilia (UNIMORE) und die Universität Lund. Weitere Informationen zu diesen Kooperationen sowie zu anderen Programmen von Tetra Pak finden Sie in unserem Whitepaper.

Pressekontakte

Uzothile Ngobeni
Tetra Pak
E-Mail: uzothile.ngobeni@tetrapak.com

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