Linie für Milchprodukte auf pflanzenbasierte Getränke umstellen

Stellen Sie Ihre bestehende Produktionslinie auf gewinnbringende Rezepturen für pflanzenbasierte Getränke um.

Gesundheit ist kein Trend, sondern ein Lebensstil. Verbraucher interessieren sich zunehmend nicht nur für Milchprodukte. Sie entdecken moderne pflanzenbasierte Alternativen, zum Beispiel Getränke aus Kartoffeln, Pistazien und Hanf. Wie können Lebensmittelhersteller mit den Wünschen der Konsumenten Schritt halten und ihr Produktangebot aktualisieren? Auf diese Frage gibt es zwei Antworten: Entweder ist für die neuen Produkte eine neue Prozesslinie erforderlich oder die bestehende Linie wird umgerüstet. Sehen wir uns die zweite Lösung einmal etwas genauer an.

Natürlich fällt es einigen Herstellern leichter als anderen, die zunehmende Beliebtheit von pflanzenbasierten Getränken zu ihrem Vorteil zu nutzen. Doch die Umstellung von Milchprodukten kann relativ einfach gelingen. Wir haben das Fachwissen, mit dem der Umstieg reibungslos verläuft.

Möglichkeiten für Hersteller von Milchprodukten

Die meisten pflanzenbasierten Getränke enthalten wenig Säure, sodass die wichtigsten Abläufe mit einer Linie für Milchgetränke abgedeckt werden, darunter Mischen, Ultrahocherhitzung, Homogenisierung und aseptische Befüllung. Die Prozessanforderungen an die Ultrahocherhitzung (UHT) beispielsweise sind in beiden Prozessen ähnlich. Bei der Herstellung muss jedoch das Verfahren an die unterschiedliche Beschaffenheit der Rohstoffe angepasst werden.

Dies sind drei Szenarien für die Umstellung einer Milchproduktionslinie:

Dieses Szenario bietet die schnellste Markteinführungszeit und bringt Ihre Produkte mit dem geringstmöglichen Kapitalaufwand (CAPEX) in die Regale. Dieser Ansatz benötigt spezielle Zutaten, sodass es wenig Spielraum bei den Kosten für Zutaten und bei der Produktanpassung gibt. Für Mischen, Ultrahocherhitzung, Homogenisierung und Reinigung werden folgende Upgrades benötigt:

Mischen: 

  • Ergänzen Sie die Linie um eine Tetra Pak® Dispergieranlage, die Rohstoffe mit Wasser, Kalzium, Öl, Salz usw. vermischt. Ziel ist es, das richtige Mundgefühl zu erzielen und die finale Formulierung zu entwickeln. Mischen wird oft unterbewertet, ist aber ein entscheidender Prozessschritt. Die Tetra Pak Dispergieranlage ist flexibel genug, damit Sie verschiedenste Zutaten mit unterschiedlichen Anforderungen an den Mischer verarbeiten können. 

Ultrahocherhitzung:

  • Fügen Sie der Tetra Pak® UHT-Anlage für indirekte Erhitzung einen Entgaser hinzu (falls noch nicht vorhanden), um eine bessere Produktqualität zu erreichen. 
  • Vergrößern Sie die Wärmeübertragungsfläche des Wärmetauschers basierend auf der neuen Produktspezifikation und dem neuen Temperaturprogramm, da Getränke auf pflanzlicher Basis in der Regel einen größeren Bereich für die Erhitzung und Abkühlung benötigen als Kuhmilch.
  • Der Heißhalter muss möglicherweise verlängert werden, da ein höherer Wärmeeintrag empfohlen wird.
  • Ergänzen Sie den Heißwasserkreislauf durch eine Durchflussregelung und erhöhen Sie die Kapazität, um die speziellen Bedingungen jeder Linie zu berücksichtigen.

Homogenisierung: 

  • Rüsten Sie den Homogenisator so nach, dass er in nachgelagerten Produktionsschritten der Wärmebehandlung für die UHT-Anlage für indirekte Erhitzung arbeitet.
  • Rüsten Sie bestimmte Komponenten des Homogenisators mit robusteren Materialien nach, da Getreide und Fasern abrasiv sein können.

CIP: 

  • Verwenden Sie ein neues Cleaning in Place (CIP)-Programm und fügen Sie entsprechende Komponenten hinzu, um zusätzliche Reinigungsmittel zu dosieren und eine effiziente Reinigung der UHT-Anlage zu erreichen. Wenn Fasern vorhanden sind, sollte eine Rückspülungsfunktion integriert werden und die CIP-Flüsse sollten erhöht werden.

In den meisten Fällen muss das Mehl einer enzymatischen Behandlung unterzogen werden. Daher muss eine Tetra Pak® Extraktionsanlage ohne Mahlanlage installiert werden. Das bedeutet zunächst eine höhere Investition, führt aber zu insgesamt niedrigeren Gesamtbetriebskosten, da die Rohstoffe günstiger sind. Außerdem sind Sie damit beim Produktdesign flexibler. 

  • Fügen Sie eine Dispergieranlage hinzu, um das Mehl vor der enzymatischen Behandlung aufzulösen. Auch ein Zuführsystem für das Mehl wird benötigt.
  • Ziehen Sie in Erwägung, ein Zuführsystem für Enzyme zu installieren. 
  • Ein ausreichend dimensionierter, temperaturgesteuerter Bereich für die Enzymbehandlung wird benötigt, um eine Hydrolyse durchzuführen und den Geschmack des Mehlslurrys anzupassen.
  • Fügen Sie ein Modul zur Enzymdeaktivierung hinzu, welches enzymatische Aktivitäten durch die Wärmebehandlung stoppt.
  • Installieren Sie einen Dekanter für die Faserabtrennung, um nicht lösliche Bestandteile zu entfernen.
  • Die Kapazität der genannten Schritte muss unbedingt auf die nachgeschaltete Prozesskapazität ausgelegt werden. 

Hafer, Reis oder Soja müssen gemahlen werden. Anschließend müssen Hafer und Reis enzymatisch behandelt werden (siehe Szenario 2). Für Soja ist eine solche Behandlung nicht erforderlich. Die anderen Prozesse – Enzymdeaktivierung und Faserabtrennung – sind wie in Szenario 2 beschrieben erforderlich. Eine Tetra Pak® Extrudiereinheit muss zur Linie hinzugefügt werden. Diese Option erfordert einen höheren Kapitaleinsatz als Szenario 2, weist aber die geringsten Gesamtbetriebskosten aufgrund der günstigen Rohstoffe auf. Je mehr pflanzenbasierte Getränke ein Hersteller produziert, desto attraktiver wird diese Option. Sie eröffnet auch mehr Chancen für Produkt- und Prozessanpassungen als Szenario 2. Neben den für Szenario 1 und 2 genannten Komponenten wird Folgendes benötigt: 

  • Installieren Sie eine Mahlanlage zum Mahlen von Soja, Reis bzw. Haferkörnern oder ‑flocken, einschließlich eines entsprechenden Zufuhrsystems.

Integrierte Lebensmittellösungen für pflanzenbasierte Getränke

Von außen sehen sie eine Anlage aus Stahl. Doch darin stecken jahrzehntelange Expertise im Lebensmittelbereich, raffinierte Automation und Erfahrung, die in Tausenden von Anlagen weltweit gewonnen wurde.

Pflanzliche Verpackung für Getränke auf pflanzlicher Basis

Viele Konsumenten pflanzenbasierter Getränke wünschen sich, dass diese in pflanzenbasierten Verpackungen angeboten werden. Wir haben eine Vielzahl geeigneter Verpackungen aus verantwortungsvoll beschafftem Karton und pflanzenbasierten Kunststoffen.

Allergene und Lebensmittelsicherheit

Lebensmittel- und Getränkehersteller müssen viele Aspekte berücksichtigen, wenn es darum geht, eine neue Produktlinie in ihr Portfolio aufzunehmen. Aber für diejenigen, die eine Investition in Getränke auf pflanzlicher Basis erwägen, ist ein Faktor besonders wichtig: Allergene.

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