4 Tipps für die Auswahl der richtigen Dispergieranlage

Wenn Sie die Investition in eine neue Mischlösung für Mayonnaise, Saucen, Dips oder Dressings in Erwägung ziehen, müssen Sie eine ganze Reihe von Faktoren berücksichtigen - von den kritischen Details der Rezepturen und Zutaten bis hin zu den weitreichenden Aspekten der Partnerschaft mit Ihrem Maschinenlieferanten. Hier sind vier Tipps, mit denen Sie und Ihre Kollegen die Entscheidung erfolgreich treffen können.
Mayonnaise, Dips und Saucen

1. Flexibilität maximieren

Wählen Sie einen Mischer, der größtmögliche Flexibilität bietet, damit Sie ihn für unterschiedliche Produkte, Rezepturen und Mengen einsetzen können. Achten Sie für Flexibilität besonders auf diese Punkte:

  • Variable Mengen: Möglichkeit, ohne größere Neuinvestition von einer Batchproduktion zur halbkontinuierlichen oder kontinuierlichen Produktion zu wechseln, wenn Ihr Unternehmen wächst
  • Skalierbarkeit: Möglichkeit, gleichbleibende Qualität bei jeder Produktionsmenge zu erzielen
  • Produktvielfalt: Möglichkeit, ein breit gefächertes Produktsortiment anzubieten: Produkte mit vollem, hohen oder niedrigem Fettgehalt, niedrig- oder hochviskose Produkte sowie Produkte mit oder ohne stückige Bestandteile
  • Kontrolle: Möglichkeit, die Produktqualitätsparameter vorherzusagen und zu kontrollieren, zum Beispiel Größe und Verteilung der Öltropfen

2. Geschäftsergebnis im Blick behalten

Für das bestmögliche Ergebnis in einem hart umkämpften Markt mit geringen Margen kommt es auf jedes Kilowatt Energie, jede Minute Produktionszeit und jedes Gramm an Zutaten an. Es ist sinnvoll, nach einer Mischlösung zu suchen, die Ihnen niedrige Gesamtbetriebskosten pro produziertem Kilo bietet. Achten Sie beim Mischer auf die folgenden Punkte:

  • Kürzestmögliche Mischdauer ohne Kompromisse bei der Produktqualität (Stichwort: übermäßige Scherung von Mayonnaise)
  • Niedriger Energieverbrauch
  • Optimierte Nutzung der Zutaten (bspw. Verdickungsmittel und Stabilisatoren) durch Kombination eines dynamischen Schersystems mit einer kontrollierten Mischmethode

3. Den richtigen Partner wählen

Als Hersteller von kalt emulgierten Produkten sollten Sie einen Partner wählen, der umfassende Lösungen anstelle einzelner Maschinen liefern kann. Achten Sie darauf, dass er die Herausforderungen und komplexen Abläufe Ihres Geschäfts genau versteht. Einige Aspekte sind diese:

  • Anbieter vollständiger Linienlösungen mit optimaler Abstimmung der einzelnen Teile (von den Zutaten bis zur Abfüllung)
  • Konfigurierbarer Mischer für unterschiedliche Funktionen (Vakuum, Erhitzen, Kühlen, Zerkleinern, Mahlen, schonendes Vermengen usw.)
  • Genaue Prognosen der Mischdauer und Tröpfchengröße gemäß Ihren Qualitätsvorgaben, Hilfe beim Erreichen kürzerer Batchzeiten

4. Lebensmittelsicherheit ist wichtig

Die Sicherheit der von Ihnen hergestellten Lebensmittel steht immer im Fokus, denn Sie wollen Ihre Kunden und den guten Ruf Ihrer Marke schützen. Damit Sie zielgerichtet agieren und Risiken minimieren können, sollte der Anbieter Folgendes bieten:

  • Nachweislich hohe Kompetenz in puncto Lebensmittelsicherheit
  • Hygienische Mischerkonstruktion (vorzugsweise mit EHEDG-Zertifizierung)
  • Ausschließlich lebensmittelechte Werkstoffe in den Maschinen (mit EFSA- und FDA-Zulassung)
  • Regelmäßige Audits der Komponentenlieferanten zur Sicherstellung der Compliance
  • Mischer mit effektivem, integriertem CIP-System (Cleaning in Place) für alle Produktkontaktflächen
WHITEPAPER – HINWEIS: DOKUMENT ZUM DOWNLOAD IN ENGLISCHER SPRACHE

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Schüssel mit Mayonnaise und Eiern auf einem Tisch

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