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Fast alle Hersteller von Milchprodukten verwenden ein zweistufiges Verfahren zur Homogenisierung von Milch. Das gilt allerdings nicht für alle Produzenten von Tomatenketchup oder Tomatenmark. Dadurch entgehen ihnen die Vorteile: Eine bis zu 20 % längere Lebensdauer wichtiger Teile der Homogenisatoren. Durch die Einsparungen bei den Ersatzteilen lohnt sich die Investition in einen zweiten Homogenisator auf lange Sicht.
Tomatenverarbeiter beklagen sich manchmal darüber, dass der Verschleiß des Homogenisators dazu führt, dass sie häufig die Verschleißteile austauschen müssen. Homogenisatoren sind zwar aus den härtesten Stählen hergestellt, Tomaten sind jedoch sehr abrasiv. Sie wachsen am besten in sandigen Böden und enthalten Kieselerde. Ihre winzigen Fasern können so hart sein wie Glassplitter.
Wenn der Druck im Homogenisator innerhalb von Sekundenbruchteilen von 200 auf ein Bar abfällt, bilden sich Hohlräume im Fruchtfleisch der Tomaten. Durch Kavitation, also die Implosion der Hohlräume, wird aus den Tomatenfasern eine Paste. Allerdings kommt es dabei auch zu Verschleiß auf der Oberfläche des Homogenisators.
Durch einen zweiten Homogenisierungsschritt lässt sich die Kavitation kontrollieren. Der zweite Homogenisator erzeugt einen stetigen Gegendruck beim ersten Schritt der Homogenisierung. Die Kavitation findet in der Hauptmasse der Flüssigkeit entfernt von den Wänden statt, wie bei einer einstufigen Homogenisierung. Dadurch wird Verschleiß reduziert.
„Unsere Erfahrung durch eine Vielzahl von Installationen in Tomatenverarbeitungsanlagen hat gezeigt, dass der Verschleiß wesentlich geringer ist als bei einem einstufigen Homogenisator. Die Lebensdauer der Ersatzteile verlängert sich um bis zu 20 %“, sagt Jenny Jonsson, Applikationsspezialistin bei Tetra Pak Processing Systems.
Sie hat auch einen guten Trick für Produzenten parat: „Wenn die Teile im ersten Homogenisierschritt Anzeichen von Verschleiß zeigen und ausgetauscht werden müssen, können Sie sie ausbauen und in einem zweiten Homogenisierschritt installieren. So halten sie lange Zeit, bevor sie ausgetauscht werden müssen. Sie können auf diese Weise ein sehr effizientes Wartungsprogramm entwickeln, das Ihnen Geld spart.“