So halten Sie die Kosten für die Herstellung von Mayonnaise und kalten Emulsionen unter Kontrolle

Tetra Pak konnte im Rahmen umfassender Forschungen zur Herstellung von Mayonnaisen, Saucen, Dips und Dressings wertvolle Einsichten in Chancen für Kostensenkungen und weitere Einsparungen gewinnen. Zunächst haben wir uns die Betriebskosten angesehen – Zutaten, Personal sowie Betriebsmittel. Danach haben wir die laufenden Anlagenkosten wie Wartung, Ersatzteile und ungeplante Ausfallzeiten betrachtet.
Zwei Scheiben Brot mit Mayonnaise und Salat

1. Zutaten

Die Zutaten sind das Herz Ihrer Produktion. Es ist unerlässlich, so damit umzugehen, dass die gewünschte Produktqualität erreicht wird, ohne Zutaten zu verschwenden.

Gleichbleibende Qualität

Eine gleichbleibende Qualität ist wichtig. Wird eine Charge verworfen, gehen alle dafür verwendeten Zutaten verloren. Zudem fallen Kosten für verlorene Produktionszeit, zusätzliche Reinigungen und weitere Folgen an. Wenn Sie die volle Kontrolle über sämtliche Produktionsparameter haben und durch die vorhandenen Prozesse sicherstellen, dass Zutaten und Produkt in jedem Schritt identisch behandelt werden, können Sie diese Gefahr reduzieren.

Optimales Mischen

Ihre Zutaten und Ihre Ausrüstung müssen harmonisch zusammenwirken. Zum Beispiel kann man die Textur einer Vollfett-Mayonnaise aus Öl und Eiern herstellen, ohne sie im Mischprozess einer zu hohen Scherwirkung auszusetzen. Auch die Funktion und Ausbeute von Verdickungsmitteln und Stabilisatoren dürfen beim Einmischen in die Sauce nicht beeinträchtigt werden. Die kosteneffektivsten Prozesssysteme stimmen Scherkraft und Mischdauer exakt aufeinander ab, um eine gleichbleibende Qualität mit minimalem Zutatenverlust zu bieten.

Engpässe in der Produktion vermeiden

Vermutlich gibt es auch in Ihrer Produktion einige Engpässe. Häufig handelt es sich um eine langsame Zuführung von Zutaten in den Prozess, beispielsweise das Öl für kalte Emulsionen. Eine zweistufige Emulgierung beschleunigt die Zuführraten ohne Kompromisse bei der Produktqualität. Das verkürzt den gesamten Produktionszyklus.

Clevere Anlagenkonstruktion

Die Anlagen können so konzipiert werden, dass Verluste minimiert werden und die Reinigung am Ende eines Produktionslaufs oder zur Vorbereitung einer Rezepturänderung erleichtert wird. Kurze Leitungswege sowie eine intelligente Produktionsplanung und Zutatenhandhabung gehören zu den einfachen Maßnahmen, mit denen sich Produktverluste reduzieren und die Produktion effizienter gestalten lassen.

2. Personal

Je höher der Automatisierungsgrad der Anlage, desto höher die Einsparungen beim Personal. Das beginnt schon bei der Schulung: Wenn das Bedienpersonal weniger Fachwissen benötigt, müssen Sie auch weniger Aufwand und Zeit in die Ausbildung stecken und können die Belegschaft flexibler auf die Anforderungen der modernen Produktion vorbereiten.

3. Betriebsmittel

Die Geschwindigkeit und Effizienz moderner Anlagen minimiert auch den Wasser- und Energieverbrauch. Das gilt für Produktion und Reinigung gleichermaßen. Durchdachte CIP-Prozesse (Cleaning in Place) sparen Zeit und Geld.

4. Laufende Anlagenkosten

Ungeplante Ausfälle können den Gewinn auffressen. Mit einem Programm zur systematischen vorbeugenden Wartung können Sie solche Vorfälle reduzieren. Diese Wartungsmethode vermeidet Ausfallzeiten und ermöglicht eine vorausschauende Planung von Wartungseinsätzen. Wenn Sie eine Maschine für mehrere Aufgaben einsetzen, für die bisher mehrere Stationen verwendet wurden, können Sie die Ersatzteilbevorratung optimieren und das Wartungspersonal entlasten. Falls Sie die Werkshalle angemietet haben, bedeuten weniger Maschinen zudem einen geringeren Platzbedarf. Jeder nicht angemietete Quadratmeter spart in diesem Fall bares Geld.

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Mayonnaise in einer Schale

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